Nicaraguas Kolonialstädte | Zeugen der Kolonialzeit

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Nicaraguas Kolonialstädte | Zeugen der Kolonialzeit

Musikanten spielen auf den Strassen und in den engen Gassen. Von den aus Holz gezimmerten einfachen Essensständen weht ein interessanter Duft herüber und auf den Bänken unter den schattigen Bäumen der Plaza Central plaudern Jung und Alt. Léon hat Stil und die Metropole hat Geschichte. Sie ist die zweitgrösste Stadt Nicaraguas und die Heimat des berühmten zentralamerikanischen Poeten Ruben Dario. Vor seinem Grab in der erhabenen Kathedrale Léons wacht ein steinerner Löwe und auf einer Inschrift ist zu lesen: "Nicaragua wurde aus Kraft und Ruhm geschaffen - Nicaragua ist für die Freiheit geschaffen." Das Haus, in dem der Dichter aufwuchs, ist nur einen Steinwurf von der Plaza Central entfernt und zahlreiche Parks und Plätze tragen dessen Namen.

Lassen Sie sich eine Nicaragua Reise zu den Kolonialstädten zusammenstellen:

Mit der Pferdekutsche durch eine Stadt voller Poesie und Historie

Leon Nicargua Kolonialstadt Reisen

Von Léon sagt man, hier schlage das eigentliche Herz des Landes. Wer in der alten Kolonialstadt aus seinem Hotel hinaustritt auf die belebten Boulevards, der versteht, warum die Menschen von Nicaragua eine ganz aussergewöhnliche Sympathie für Léon hegen. Da ist zum Beispiel die blütenweisse barocke Kathedrale, die grösste Zentralamerikas. Diese Stadt ist mit ihren zahlreichen Häusern aus der Kolonialzeit von einem rauen Charme. Doch sie wirkt keineswegs abweisend. Eher ist sie vollgepackt mit Poesie und Historie - und sie wirkt ein wenig verschlafen. Die kolonialen Bauten sind fast ausschliesslich mit roten Ziegeln bedeckt und haben schöne geschmiedete Gitter an den Balkonen. Es lohnt sich, nach einer Nicaragua Rundreise in dieser Stadt mit einer Pferdekutsche unterwegs zu sein.

ab CHF 62.- pro Person

Gutes Hotel in einem kolonialen Herrenhaus, das Eleganz und Charme vereint.

ab CHF 88.- pro Person

Das gemütliche Boutiquehotel, ein ehemaliges Kloster, vermittelt kolonialen Charme.

Aus der einstigen Kathedrale Managuas wachsen heute Bäume

Palacio Nacional de la Cultura

Managua ist seit 1853 die Hauptstadt Nicaraguas und wurde 1972 durch ein Erdbeben fast komplett zerstört. Manche Trümmerreste sind noch immer nicht beseitigt und aus der einst so stolzen Kathedrale wachsen inzwischen Bäume. Und doch sind noch einnige Prachtstücke der Kolonialzeit in Managua erhalten geblieben. So der Palacio Nacional de la Cultura neben der alten Kathedrale. Der Nationalpalast beherbergt mit seinen schönen Innenhöfen und Treppenaufgängen heute ein Museum. Der Präsident Nicaraguas lenkt aus der Casa Presidencial die Geschicke seines Landes. Und wer sich nach der Stadtbesichtigung eine Erholungspause wünscht, der findet sie in einem der zahlreichen Cafés an der Promenade des Managua Sees.

Die "Stadt der Blumen" und die Kolonialbauten von Granada

Granada Kolonialstadt Nicaragua

Masaya ist das Zentrum des Kunsthandwerks des Landes. Aber die meisten Besucher kommen wegen der interessanten kolonialen Bauten. Dies ist die "Stadt der Blumen" und alljährlich im Herbst wird hier das grosse Fest zu Ehren des San Jerónimo statt. Überragt wird Masaya von dem gleichnamigen Vulkan, den Wissenschaftler zu den aktivsten des gesamten amerikanischen Subkontinent zählen. An der nahegelegenen Lagune Apoyo kann man segeln, tauchen und fischen. Granada gilt neben Léon als schönste Kolonialstadt Nicaraguas. An der Plaza Major ist die Casa de Léones ein sehenswerter Prachtbau. Er verdankt seine Instandsetzung dem verstorbenen österreichischen Schauspieler Dietmar Schönherr, der sich für eine kulturelle Begegnungsstätte stark machte. Die alte Kirche San Francisco wurde mittlerweile in ein Museum für präkolumbische Monumentalskulpturen umgewandelt. Bei einer Mietwagenrundreise durch Nicaragua ist Granada ein sehenswertes Ziel zu Füssen des Vulkans Mombacho.

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