El Salvador Präkolumbianische Kultur | Ein Dorf der Maya

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El Salvador Präkolumbianische Kultur | Ein Dorf der Maya

El Salvador Präkolumbianische Kultur

Über diesen Vulkanausbruch gibt es keine Aufzeichnungen. Er war zu gewaltig und er forderte in einer Umgebung von hundert Kilometern unzählige Opfer. Der Ilopango ist einer der gefährlichen Feuerberge Zentralamerikas, doch die Detonation um das Jahr 500 nach der christlichen Zeitrechnung stellte alles bisherige in den Schatten. Wer flüchten konnte, als der Berg explodierte, der fand in den tieferen Lagen von Guatemala und Belize Schutz, doch die Erinnerung an diese Tragödie wird noch immer wach, wenn man sich in El Salvador nach Joya de Cerén begibt. Dies ist die amerikanische Version von Pompeji, denn es wurde ein verschüttetes präkolumbianisches Dorf der Maya ausgegraben.

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Jahrhundertelang unter einer dicken Schicht aus Asche und Lava

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Joya de Cerén lag über Jahrhunderte unter einer meterdicken Schicht aus Asche und erkalteter Lava, ehe es vor rund fünfzig Jahren wiederentdeckt wurde. Heute ist dies eine der wichtigsten archäologischen Ausgrabungsstätten in Zentralamerika und ein Zeugnis der präkolumbianischen Kultur. Die UNESCO erklärte das "Pompeji Amerikas" (Link: UNESCO) zum Weltkulturerbe. Der dichten Asche verdankt es das alte Dorf, dass es sehr gut erhalten geblieben ist. Es wurden Gegenstände des alltäglichen Lebens und sogar Speisereste ans Licht befördert. Joya de Cerén unterscheidet sich von anderen historischen Maya-Stätten, weil es sich hierbei nicht um Tempelanlagen handelt, sondern um ein normales Dorf jener Zeit.

 

Terrassen und Steinmonumente in einer Höhe von 1400 Metern

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Wie so oft, stand auch bei der Entdeckung dieses Dorfes der Zufall Pate, denn es war ein Bagger der bei Bauarbeiten auf die Reste Joya de Ceréns stiess. Ein amerikanischer Professor beförderte danach Erstaunliches zu Tage, und die Ausgrabungsarbeiten sind noch immer nicht abgeschlossen. Im Rahmen einer Rundreise durch El Salvador gibt es zahlreiche Chancen, sich der präkolumbianischen Kultur der Maya zu nähern. So auch in Santa Leticia, wo man in 1400 Metern Höhe auf Terrassen und Steinmonumente stiess. San Andres, unweit von San Salvador gelegen, war einst ein politisches und geistiges Zentrum der Maya. Es gab dort auch eine gigantische Akropolis. Einige Wissenschaftler gehen davon aus, dass dies die wichtigsten Ruinen der präkolumbianischen Epoche sind.

Die Spuren der Ureinwohner und die Tempelpyramiden von Tazumal

Von der Ruinenstadt Tazumal (Link: El Salvador Network) heisst es, dies sei die älteste Siedlung El Salvadors und ein wichtiger Zeuge der präkolumbianischen Kultur. Mit grossem Aufwand wurde diese Stätte der Maya rekonstruiert. In der Quiché-Sprache, dem am meisten gesprochenen Dialekt des Landes, bedeutet Tazumal "der Ort, an dem die Opfer verbrannt wurden". Einige Funde deuten darauf hin, dass hier noch im 15. Jahrhundert ein religiöses Leben stattfand. Zwei Tempelpyramiden bestimmen das Bild dieser weiträumigen Anlage im Westen El Salvadors. Wer Tazumal besucht, der sollte sich auch für das örtliche Museum mit einer lebensgrossen Statue eines aztekischen Gottes des Frühlings interessieren. An zahlreichen Punkten El Salvadors treffen Feriengäste auf Spuren, die von der Geschichte der Ureinwohner erzählen.

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